Kingston Fury Renegade: M.2-SSD kommt mit 7,3 GB/s und bis zu 4 TB Speicherplatz

Darf es ein kleines Bisschen schneller sein? Die neue Kingston Fury Renegade SSD mit PCIe 4.0 im M.2-Format zündet den Turbo und kommt auf eine beeindruckende Geschwindigkeit von bis zu 7,3 GB/s. Damit fällt sie noch schneller aus als die KC3000 aus dem eigenen Haus, setzt ebenfalls auf einen Phison E18 Controller und TLC-NAND.

Volles Potenzial

Mit einem M.2-2280-Formfaktor, Phison-E18 Controller, 3D-TLC-NAND, einem Graphen-Kühler und bis zu 4 TB Speicherplatz setzt die neue Kingston Fury Renegade auf ganz ähnliche Technik wie die hauseigene KC3000. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede:

Die maximale Geschwindigkeit der für das Gaming ausgelegten SSD liegt bei 7.300 MB/s beim Lesen und 7.000 MB/s beim Schreiben sowie maximal eine Million IOPS beim wahlfreien Lesen und Schreiben. Somit werden, bei ansonsten identischen Werten, 300 MB Durchsatz mehr erreicht.

Hinsichtlich der Speicherkapazität bietet die Fury Renegade geringfügig weniger. Hier bietet Kingston Varianten mit 500 GB, 1.000 GB, 2.000 GB und 4.000 GB an. Im Vergleich dazu gibt es bei der KC3000 512 GB, 1.024 GB, 2.048 GB und 4.096 GB. Dafür fällt die Lebensdauer in Total Bytes Written mit TBW-Werte von 500 TB, 1.000 TB, 2.000 TB und 4.000 TB wiederum um rund 20 Prozent höher aus. Die Garantiedauer von 5 Jahren teilen dann allerdings wieder beide PCIe 4.0-SSDs.

Preise und Verfügbarkeit

Während die KC3000 offiziell bereits erhältlich ist, hält sich Kingston bei der Fury Renegade noch äußerst bedeckt. Sowohl Preise als auch der Marktstart sind noch nicht bekannt. Der Onlinehändler Cyberport listet das kleinste Modell mit 500 GB Speicher zu einem Preis von 188,90 Euro, nennt allerdings noch keinen Termin für die Auslieferung.