Die neuem externem Sabrent Rocket XTRM-Q Modelle kombinierten 512 GByte bis acht TByte Große M.2-SSDs und einen Thunderbolt-3-Controller in einem kompakten Aluminiumgehäuse. Die Datentransferraten liegen bei Thunderbolt-3 bei bis zu 2,7 GByte/s, bei Verwendung von USB 3.2 Gen 2 (10 GBit/s) s werden immerhin 900 MByte/s erreicht. Angebunden sind die Sabrent Rocket XTRM-Q SSDs über vier PCI-Express-3.0-Lanes.
Zum Erreichen der maximalen Geschwindigkeit ist mindestens eine Kapazität von zwei TByte nötig. Aufgrund der geringen Anzahl Speicherchips fürs Caching und zur Parallelisierung erreicht das 1 TByte Modell „nur“ maximal 2 GByte/s, das 500 GByte Modell „nur“ maximal 1 GByte/s beim Schrieben. Außerdem ist auch die Lesegeschwindigkeit des kleinsten Modells auf 2 GByte/s begrenzt. Theoretisch könnten die verbauten SSDs auch noch höhere Geschwindigkeiten erreichen, diese wird jedoch durch das Thunderbolt-3-Protokoll etwas eingeschränkt.
Gehäuse & Kühlkörper aus einem Guss
Das nur 125 x 46 x 15 mm große Aluminiumgehäuse dient gleichzeitig als passiver Speicher für den Phison-Controller E12S und die QLC-Flashspeicherzellen von Micron. Ein Teil der QLC-Zellen wird zur Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit als SLC-Cache betrieben.
Die Auslieferung soll in Deutschland ab dem 26. Juli starten. In den USA kostet das 500 GByte Modell 170 Dollar, das 1 TB Modell 220 Dollar, das 2 TB Modell 360 Dollar, das 4 TB Modell 830 Dollar und das 8 TB Modell 1600 Dollar.