Seagate präsentierte kürzlich eine überarbeitete Version der erstmals 2019 erschienen portablen SSD One Touch, die nun mehr als doppelt so schnell ist wie bisher.
Grundlegende Veränderungen der SSD
Gegenüber dem auf der IFA 2019 präsentierten Vorgängermodell gibt es einige grundlegende Anpassungen. So ist das Gehäuse der transportablen SSD nun weitestgehend aus Aluminium gefertigt. Die für den Vorgänger zentralen Stoffelemente sind jedoch nicht gänzlich verschwunden – sie finden sich nun in reduzierter Form an der Seite des Gehäuses. Die SSD misst nun insgesamt 7 x 5 x 1 Zentimeter und wiegt 74 Gramm. Angeboten wird sie in drei Design-Varianten: Neben einem silbernen werden auch ein blaues und ein schwarzes Gehäuse angeboten.
Auch die Anschlüsse haben sich merklich verändert. Statt des beim Vorgänger zum Einsatz kommenden USB-A-Anschlusses setzt Seagate nun auf einen USB-C-Anschluss, wobei der Hersteller sich für die schnellere 3.2-Gen-1-Variante entschieden hat. Das wiederum hat starke Auswirkungen auf die Übertragungsraten, die recht vage angegeben werden: Bis zu 1.030 Megabyte pro Sekunde soll die SSD sowohl lesend als auch schreibend erreichen. Ihren Vorgänger, der gerade einmal 400 Megabyte in der Sekunde schaffte, stellt sie damit deutlich in den Schatten.
Die SSD ist ab Werk exFAT-formiert und kann folglich mit Android-Geräten verwendet werden. Datensicherungen lassen sich mit Hilfe der zugehörigen Software Sync Plus sowohl über Windows als auch über Mac OS vornehmen. Alle Käuferinnen und Käufer erhalten darüber hinaus mit der SSD ein einjähriges Mylio-Create- sowie ein viermonatiges Adobe-Creative-Cloud-Abo.
Preis und Verfügbarkeit
Auf den Markt kommt die neue One Touch Ende Mai mit 500 GB, 1 TB und 2 TB. Die Preise liegen bei 94,99 Euro, 159,99 Euro und 289,99 Euro. Das alte Modell werden indes weiterhin erhältlich sein.